AH nach 4:2 Heimsieg gegen Staufen so gut wie sicher im Pokalviertelfinale
Und der Freitag endet mit „G“ – (Man beachte die Anfangsbuchstaben der entscheidenden Leute an diesem Tag)
(2013-03-22)
Es war ein hartes Stück Arbeit, bis der Sieg gegen die technisch starken Staufener feststand. Eine klare Leistungssteigerung vor allem im läuferischen Bereich in Halbzeit zwei war nötig, um die Rot-Schwarzen am Ende in Schach halten zu können. Dabei hatte alles sehr gut begonnen. Gerd Günter hatte bereits nach wenigen Minuten intelligent sein Köpfchen eingesetzt und eine Ecke von Martin Dischinger ins lange Eck platziert. Und als dieser in gewohnter Manier ein Zuckerpässchen des an diesem Abend (endlich mal) überzeugenden Gerd Günter verwertete schien alles seinen Gang zu nehmen. Doch binnen weniger Minuten (die Staufener hatten inzwischen mehrmals gewechselt) kippte das Spiel und man ging mit einem 2:2 in die Kabinen. Torwartlegende Guido Golombek (mit aufgeklebter Nr.1) musste seiner Beschäftigungslosigkeit in den ersten 25 Minuten Tribut zollen und wurde trotz Handschuhen zweimal kalt erwischt. Aber das rüttelte die Heimelf erst so richtig wach. Mit neuem Sprit im Tank wurde nun wieder konzentriert und aggressiver verteidigt, der Gegner früh gestellt und bei Balleroberung schnell in die Tiefe gespielt. Und so dauerte es nicht lange bis erneut GG sich am linken Flügel durchsetzte, Max Hauck im Zentrum für Unruhe sorgte und die Staufener Nr.6 gekonnt per Kopf ins eigene Tor netzte. Dass wenige Minuten später erneut GG eine Ecke herausholte, diese nicht selbst schießen wollte, sondern seinem Lehrerkollegen MH überlies, und dieser den Eckball nach Zeugenaussagen direkt im Tor versenkte soll hier nur am Rande bemerkt werden. 4:2 hieß es am Ende dank einer hervorragende Abwehrreihe, einem lauffreudigen Mittelfeld und einer zielstrebigen Angriffsreihe. Erwähnt werden muss hier lediglich noch, dass der überragende GG im Tor am Ende des Spiels doch etwas „überheblich“ auftrat, und sämtliche Schüsse nur noch mit den Füßen abwehrte mit der Begründung, er müsse als TW-Nr. 6 (die Nummer 1-5 hatten alle abgesagt!!!) schließlich seine Handschuhe schonen für weitere Spiele. Und am Ende des Abends stand dann das G nochmals im Mittelpunkt: Glückliche Gesichter fachsimpelten bei musikalischer Untermalung durch den HHV über gelungene Gombinationen, tranken gezapfte Getränke und gedachten dem granken Ginkel. Und nicht nur der an diesem Tag torlose Gonny Gonrad Geck dachte angeblich noch lange über eine Namensänderung nach.
Ihr seht, die Stimmung ist gut bei der AH – das nächst Spiel kommt bestimmt und dann heißt es:
„G hin und schau zu!“